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Die Zustandsformen des Wassers
Experiment: Zustandsformen des Wassers
Material
- eine Eiswürfelform
- Wasser
- ein Gefrierschrank
- eine Glasschale
- ein Thermometer
- ein Kochtopf
- ein Glasdeckel von einem Kochtopf
Durchführung
Bedenke beim Experimentieren die Regeln und die Schritte des Forscherkreislaufs.
Vorsicht, Verbrennungsgefahr! Frage einen Erwachsenen um Hilfe beim Kochen des Wassers!
- Befülle eine Eiswürfelform mit Wasser und stelle sie über Nacht in den Gefrierschrank.
- Am nächsten Tag geht es weiter: Fülle die Eiswürfel in eine Glasschale und stelle das Thermometer hinein. Beobachte genau, was mit den Eiswürfeln passiert. Behalte dabei auch das Thermometer im Blick.
- Gib das geschmolzene Wasser in den Kochtopf und bringe es zum Kochen.
- Lege den Topfdeckel auf den Topf.
- Nach einiger Zeit kannst du den Topfdeckel wieder herunternehmen und die Innenseite des Deckels betrachten. Was kannst du beobachten?
Beobachtung
Erklärung
Hier findest du die Erklärung zum Experiment.
Wie du im Bild erkennen kannst, kann Wasser in verschiedenen Aggregatzuständen vorkommen: Fest (Eis), flüssig (Wasser) oder gasförmig (Wasserdampf). Auch wenn Wasser, je nach Zustand, unterschiedlich bezeichnet wird, bleibt es dennoch erhalten. Es wechselt nur seinen Zustand.
Was passiert beim Duschen am Spiegel?
https://learningapps.org/watch?v=p4og9h61322 Alltagsbeispiele
https://learningapps.org/watch?v=p6co0bqij22 Zustandsänderungen
https://learningapps.org/watch?v=p03rzgj2522 Zustandsänderungen Was kommt dabei raus?
Wusstest du, dass Wasser auf dem Mount Everest bereits bei 71 Grad Celsius verdampfen würde?
Ob Wasser zu verdampfen beginnt, hängt nicht nur davon ab, dass Wärme hinzugeführt wird, sondern auch vom Luftdruck, der in der Atmosphäre herrscht. Der Luftdruck entsteht dadurch, dass auch Luft ein Gewicht hat und so auf Flächen drückt. Steigt der Luftdruck, der in der Atmosphäre herrscht, steigt auch die Siedetemperatur. Sinkt der Luftdruck, der in der Atmosphäre herrscht, sinkt auch die Siedetemperatur. Da mit steigender Höhe der Luftdruck in der Atmosphäre abnimmt, sinkt auch die Siedetemperatur von Wasser. Wasser würde so auf dem Mount Everest, der höher gelegen ist, schon bei 71 Grad Celsius verdampfen. Der Druck, der auf die Wasseroberfläche ausgeübt wird, ist hierbei nicht so groß, weshalb das flüssige Wasser in den gasförmigen Zustand entweichen kann.












