Die Zustandsformen des Wassers

Experiment: Zustandsformen des Wassers

Material

Durchführung

Bedenke beim Experimentieren die Regeln und die Schritte des Forscherkreislaufs.

Vorsicht, Verbrennungsgefahr! Frage einen Erwachsenen um Hilfe beim Kochen des Wassers!

  1. Befülle eine Eiswürfelform mit Wasser und stelle sie über Nacht in den Gefrierschrank.
  2. Am nächsten Tag geht es weiter: Fülle die Eiswürfel in eine Glasschale und stelle das Thermometer hinein. Beobachte genau, was mit den Eiswürfeln passiert. Behalte dabei auch das Thermometer im Blick.
  3. Gib das geschmolzene Eis in den Kochtopf und bringe es zum Kochen.
  4. Lege den Topfdeckel auf den Topf.
  5. Nach einiger Zeit kannst du den Topfdeckel wieder herunternehmen und die Innenseite des Deckels betrachten. Was kannst du beobachten?

Beobachtung

Wenn du hier klickst, kannst du die Beobachtung lesen.

Erklärung

Hier findest du die Erklärung zum Experiment.

Wie du im Bild erkennen kannst, kann Wasser in verschiedenen Aggregatzuständen vorkommen: Fest (Eis), flüssig (Wasser) oder gasförmig (Wasserdampf). Auch wenn Wasser, je nach Zustand, unterschiedlich bezeichnet wird, bleibt es dennoch erhalten. Es wechselt nur seinen Zustand.

Erstarren


Schmelzen


Verdampfen


Kondensieren


Sublimieren


Resublimieren

Was passiert beim Duschen am Spiegel?

Antwort

Jetzt bist du dran.
Kennst du dich schon gut mit den Zustandsänderungen aus? Teste hier dein Wissen.
Kannst du die Fragen zu den Zustandsänderungen in deinem Alltag beantworten. Finde es hier heraus.

Wusstest du, dass Wasser auf dem Mount Everest bereits bei 71 °C verdampfen würde?

Ob Wasser zu verdampfen beginnt, hängt nicht nur davon ab, dass Wärme hinzugeführt wird, sondern auch vom Luftdruck, der in der Atmosphäre herrscht. Der Luftdruck entsteht dadurch, dass auch Luft ein Gewicht hat und so auf Flächen drückt. Steigt der Luftdruck, der in der Atmosphäre herrscht, steigt auch die Siedetemperatur. Sinkt der Luftdruck, der in der Atmosphäre herrscht, sinkt auch die Siedetemperatur. Da mit steigender Höhe der Luftdruck in der Atmosphäre abnimmt, sinkt auch die Siedetemperatur von Wasser. Wasser würde so auf dem Mount Everest, der höher gelegen ist, schon bei 71 °C verdampfen. Der Druck, der auf die Wasseroberfläche ausgeübt wird, ist hierbei nicht so groß, weshalb das Wasser unter 100 °C in den gasförmigen Zustand entweichen kann.