Zusammensetzung der Luft

Unsere Erde ist von einer Hülle aus Gas umgeben. Diese nennt man Atmosphäre. Sie schützt die Erde vor schädlicher Strahlung der Sonne und vor Kälte. Die Atmosphäre besteht aus Luft.

Die Luft ist ein farbloses und geruchloses Gemisch aus verschiedenen Gasen. Wie alle Lebewesen brauchen auch wir Menschen den Sauerstoff zum Atmen. Der Sauerstoff macht dennoch nur den zweitgrößten Anteil der Luft aus. Stickstoff stellt den größten Anteil dar. Beispielsweise benötigen Pflanzen Stickstoff zum Wachsen. Außerdem brauchen Pflanzen Kohlenstoffdioxid zum Leben. Dieser und weitere Gase bilden den kleinsten Anteil in der Luft. Der Anteil an Wasserdampf in der Luft, der für verschiedene Wetterphänomene (z.B. Wolken) wichtig ist, schwankt zeitlich und örtlich.

Sauerstoff ist ein farbloses und geruchloses Gas, welches eine besondere Bedeutung für unseren Alltag hat. Nicht nur um Feuer zu machen brauchen wir Sauerstoff, sondern vor allem für uns Menschen und Tiere ist er wichtig: Wir brauchen ihn zum Überleben. Wie kommt der Sauerstoff in die Luft? Was atmen wir wieder aus? Wie nutzen die Pflanzen die Luft?

Fast der gesamte Sauerstoff in der Luft wird durch die Pflanzen erzeugt. Sie sind die Sauerstofferzeuger. Dazu können Pflanzen tagsüber Kohlenstoffdioxid aus der Umgebungsluft und Wasser mit Hilfe des Sonnenlichts zu Sauerstoff umwandeln. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nennen diesen Prozess Photosynthese. Den Sauerstoff, den die Pflanze nicht braucht, gibt sie an die Umgebung ab. Diesen atmen wiederum Menschen und Tiere ein und verbrauchen ihn teilweise. Sie sind die Sauerstoffverbraucher. Sie atmen Kohlenstoffdioxid, aber auch Sauerstoff aus. Der Kohlenstoffdioxid kann wieder von den Pflanzen aufgenommen und umgewandelt werden. Dies nennt man den Sauerstoffkreislauf. Er ist im Bild veranschaulicht.