Unterschied zwischen Verdampfen und Verdunsten von Wasser

Wie du in diesem Experiment entdecken kannst, bilden sich im Wasser Blasen, wenn du es in einem Topf zum Verdampfen bringst. Kochst du das Wasser lange, ist es irgendwann nicht mehr sichtbar. Das Wasser verschwindet aber nicht, sondern verändert seinen Zustand. Es wechselt vom flüssigen in den gasförmigen Zustand. Zwischen Verdampfen und Verdunsten von Wasser gibt es einen Unterschied.

Den Unterschied vom Verdunsten zum Verdampfen kannst du wie folgt entdecken:

Experiment: Verdunsten

Material

Durchführung

Bedenke beim Experimentieren die Regeln und die Schritte des Forscherkreislaufs.

  1. Fülle ein Glas etwa bis zur Hälfte mit Wasser und markiere mit dem Stift den Wasserstand.
  2. Stelle es an einen Platz in deiner Wohnung, an dem nicht zu viel Sonne scheint und keine Heizung in der Nähe ist.
  3. Beobachte mehrere Tage den Wasserstand und markiere dabei Veränderungen am Glasrand.

Beobachtung

Wenn du hier klickst, kannst du die Beobachtung lesen.

Erklärung

Hier findest du die Erklärung zum Experiment.

Den Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand unterhalb des Siedepunkts nennt man Verdunsten. Den Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Zustand am Siedepunkt nennt man Verdampfen.

Was passiert, wenn man den Fußboden nass wischt?

Antwort

Warum sind Pfützen nach einiger Zeit nicht mehr da?

Antwort

Warum trocknet nasse Wäsche, die man draußen aufhängt, an warmen Tagen schneller?

Antwort

Jetzt bist du dran.
Ordne die Sätze zu. Entscheide hier, ob es sich um verdampfen oder verdunsten handelt.

Wusstest du, dass Wasser eine höhere Siedetemperatur als andere Stoffe hat?

Wasser hat im Vergleich zu anderen Stoffen, die nur aus einem Stoff bestehen, eine sehr hohe Siedetemperatur. Ist in Wasser ein anderer Stoff gelöst, wie beispielsweise Salz, ist die Siedetemperatur höher.