Bedenke beim Experimentieren die Regeln und die Schritte des Forscherkreislaufs.
Hier findest du die Erklärung zum Experiment.
☞ Weiterführende Idee: Du kannst auch noch weitere Gegenstände suchen. Probiere aus, ob Gegenstände aus dem gleichen Material sinken oder schwimmen, wenn sie unterschiedlich groß, schwer oder farbig sind.
Ob ein Vollkörper schwimmen kann, hängt zunächst von seinem Material ab. Wiegt das Material bei gleicher Größe weniger als Wasser, schwimmt es in Wasser. Wiegt das Material bei gleicher Größer mehr als Wasser, sinkt es in Wasser. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sprechen von der Dichte von Gegenständen. Die Dichte ist eine Eigenschaft des Materials, die den Zusammenhang von Gewicht und Größe beschreibt. Ist die Dichte des Gegenstand größer als die Dichte des Wassers, sinkt er. Ist die Dichte kleiner, schwimmt er. Die Dichte beschreibt, ob Vollkörper aus einem Material bei gleicher Größer leichter oder schwerer sind.
Jetzt bist du dran.
Ordne hier zu, ob die Gegenstände schwimmen oder sinken.
Wusstest du, dass viele Menschen denken, dass alle Gegenstände, in denen Luft eingeschlossen ist, schwimmen können?
Das ist so nicht richtig. Es gibt nicht nur Vollkörper, sondern es gibt auch Gegenstände, in die Luft eingeschlossen ist. Auch hier gilt, dass sie schwimmen, wenn sie bei gleicher Größe weniger wiegen als Wasser. Ein Beispiel hierfür ist die Luftmatratze. Die Luft führt dazu, dass die Matratze und die Luft in ihr bei gleicher Größe wie Wasser weniger wiegen als Wasser. Jedoch schwimmen nicht alle Gegenstände, in denen Luft eingeschlossen ist. Beispielsweise sinkt eine verschlossene Keksdose aus Porzellan.
☞ Tipp: Die folgenden beiden Experimente helfen dir, die Frage zu beantworten. Deswegen solltest du erst Experiment 1 und dann Experiment 2 bearbeiten.
Bedenke beim Experimentieren die Regeln und die Schritte des Forscherkreislaufs.
| Gewicht der Flasche | Gewicht des übergelaufenen Wassers | Schwimmt oder sinkt? |
|---|---|---|
| A = | ||
| B = | ||
| C = |
Hier findest du die Erklärung zum Experiment.
Ist ein Gegenstand im Wasser, erfährt er einen Auftrieb. Das heißt der Gegenstand wird von dem Wasser nach oben gedrückt. Dabei gilt: Je mehr von dem Gegenstand eintaucht, desto mehr Wasser wird verdrängt. Je mehr Wasser verdrängt wird, desto stärker werden Gegenstände durch das Wasser nach oben gedrückt. Aufgrund der Erdanziehung wird der Gegenstand auch nach unten gezogen. Um Aussagen darüber treffen zu können, ob ein Gegenstand schwimmt, muss man den Auftrieb und die Erdanziehungskraft vergleichen.
Ist das Drücken des Wassers, also die Auftriebskraft, kleiner als die Anziehung von der Erde, sinkt der Gegenstand. Das ist dann der Fall, wenn das Gewicht des verdrängten Wassers niedriger ist als das Gewicht des Gegenstandes. Ist das Drücken des Wassers, also die Auftriebskraft, gleich groß wie die Anziehung der Erde, schwimmt der Gegenstand. Das ist dann der Fall, wenn das Gewicht des verdrängten Wassers gleich wie das Gewicht des Gegenstandes ist. Ohne Auftriebskraft im Wasser, würden alle Gegenstände zu Boden sinken. Der Auftrieb im Wasser wirkt der Anziehung der Erde entgegen.
Warum kannst du im Wasser einen Erwachsenen tragen?
Bedenke beim Experimentieren die Regeln und die Schritte des Forscherkreislaufs.
Hier findest du die Erklärung zum Experiment.
Durch die Veränderung der Form eines Gegenstands, kann man darauf Einfluss nehmen, wie viel Wasser durch den Gegenstand verdrängt wird. Verändert man die Form so, dass genügend Wasser verdrängt wird, kann die Auftriebskraft des Wassers der Erdanziehung stark genug entgegenwirken. Der Gegenstand schwimmt. Allerdings kann man nicht jegliche Materialien durch eine Formveränderung zum Schwimmen bringen.
Warum schwimmt ein Schiff aus Eisen und der Eisenwürfel sinkt?
Jetzt bist du dran.
Was hast du durch die Experimente dazugelernt? Kannst du nun auch erklären, warum Schiffe schwimmen können? Das kannst duhier in einem Quiz testen.