Hier findest du die Erklärung zum Experiment.
Luft hat eine besondere Eigenschaft, sie kann einen Raum vollständig ausfüllen. Auch wenn die Luft für uns nicht sichtbar ist, ist das Glas nicht leer, sondern mit Luft gefüllt. Setzt man nun das Glas mit der Öffnung nach unten auf die Wasseroberfläche und hält man es dabei gerade, kann kein Wasser ist das Glas gelangen. In dem Glas befindet sich schon Luft, die den Platz im Glas einnimmt. Hebt man das Glas wieder langsam nach oben, schwimmt das Aluschälchen wieder auf der Wasseroberfläche. Das Gummibärchen und die Watte bleiben so fühlbar trocken. Das Glas und die darin befindliche Luft haben so als Taucherglocke für die Gummibärchen funktioniert. Mit diesem Experiment können wir erkennen, dass Luft stets vorhanden ist, auch wenn sie für uns nicht sichtbar ist.
☞ Weiterführende Idee: Halte das Glas doch auch einmal schräg, was wird dabei passieren?
Hier findest du die Erklärung zu der weiterführenden Idee.
Hältst du das Glas unter Wasser schräg, kann die eingeschlossene Luft nach oben entweichen. Das erkennst du an den Luftblasen, die aufsteigen. Dadurch befindet sich keine Luft mehr im Glas und das Wasser kann einströmen. Vielleicht ist dir schon einmal beim Tauchen aufgefallen, dass beim Ausatmen unter Wasser Luftblasen an die Wasseroberfläche aufsteigen.
Luft ist nicht sichtbar. Sie hat die Eigenschaft, einen Raum vollständig auszufüllen. An der Stelle, an der Luft bereits vorhanden ist, können keine anderen Stoffe Platz finden.
Jetzt bist du dran.
Kannst du dein Wissen aus dem Experiment auf die Taucherglocke übertragen? Bringe hier die Textabschnitte in die richtige Reihenfolge.